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Feldmesse beim Lärbaumkreuz 2023

22.08.2023 - Schneebergpfarren - Anna Bramböck

Die 53. Feldmesse beim Lärbaumkreuz wurde von vielen treuen Besuchern aus den umliegenden Gemeinden besucht; aber auch Gäste und Wander von weiter her fanden sich am vergangenen 15. August auf der Waldlichtung ein.

Pfarrer Wolfgang Berger zelebrierte die Heilige Messe zum Hochfest Maria Himmelfahrt. Sänger aus den Chören und Singgemeinschaften der Umgebung unter der Leitung von Martin Bramböck brachten die traditionelle "Waldlermesse" dar; das Bläserquartett begleitete und unterhielt auch noch im Anschluss an die Messe und die Kräutersegnung musikalisch.

Wir danken für Ihren Besuch und die Mitfeier an diesem sommerlichen Feiertag!

20jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Wolfgang Berger

25.06.2023 - Pfarre Puchberg - Michael Schmirl

Am 28. Juni jährt sich die Priesterweihe von Pfarrer Wolfgang Berger zum 20. Mal   –  und so lud er zu einer Dankmesse am Freitag, d. 23. Juni, die er zusammen mit seinem Vorgänger in Grünbach, Altpfrarrer Otto Ganovsky, feierte.

Ein solches Jubiläum ist auch ein Anlass, zu überdenken, was der Priester für uns bedeutet:

Jeder Getaufte ist im „allgemeinen Priestertum“ dazu berufen, sich Christus hinzugeben und Zeugnis zu geben. Der Priester aber hat einen besonderen Auftrag, der auf Christus selbst zurückgeht. Seine Berufung und Bevollmächtigung zeichnet ihn mit einem besonderen Prägemal und macht ihn auf diese Weise dem Priester Christus gleich, so dass er in der Person Christi handeln kann. (Vgl 2.Vatikanum). Seine Aufgabe ist es, die Gläubigen zu bilden und zu leiten, die Sakramente zu verwalten – eine große Verantwortung, die niemand von sich aus anstreben kann, sondern zu der man berufen sein muss....

So stand die gesamte hl. Messe im Zeichen der Berufung zum Priestertum:

Anhand der Lesungen  brachte unser Pfarrer persönliche Gedanken zur Berufung. Sie ist zunächst ein Wagnis und eine Herausforderung, Unsicherheit, ob man ihr gerecht werden kann, und die unbedingtes Vertrauen nötig macht: Vertrauen auf die Gnade Gottes, für die alles möglich ist, wie es im Evangelium hieß. Die Gnade schenkt dann auch das Rüstzeug: die Fähigkeit, auf die Menschen zuzugehen, zu verzeihen und vor allem zu lieben.

Eine Meditation zum Priestertum nach der hl. Kommunion bildete den geistlichen Nachklang, bevor Sissi Schröck als stellvertretende Vorsitzende des PGR – mit Bildunterstützung - ein launiges Bild des Jubilars zeichnete, was er in den nun schon 17  Puchberger Jahren geschaffen hat, in der Hoffnung auf noch viele gemeinsame Jahre.

Kirchenchor und Orchester sowie eine ganze Schar von Ministranten sorgten für den feierlichen Rahmen des Gottesdienstes, an dessen Ende sich die Gratulanten aus Pfarre, Politik und verschiedenen Vereinen einfanden.

Sintflutartiger Regen konnte der Feierstimmung bei reichlich Speis und Trank nicht trüben.

Danke allen Helfern, und dem Jubilar ein herzliches Vergelt's Gott für sein bisheriges Wirken, mit der Bitte um Gottes Segen für seine nicht immer leichte Aufgabe!

Ad multos annos in unserer Gemeinde!

Fotos finden Sie hier.

Monika Pauer

 

 

 

Richtigstellung:

20.06.2023 - Pfarre Puchberg - Michael Schmirl

Wir bitten um Entschuldigung,

leider sind uns bei den Terminen im aktuellen Pfarrblatt Fehler unterlaufen.

 

Die korrekten Termine sind: 

 

                                          20-jähriges Priesterjubiläum am 23.06.2023 um 17:00 Uhr

                                          Hl. Messe am Schober am 02.07.2023 um 10:30 Uhr

                                          ​Hl. Messe am Gnadenaltar – Mariazell am 09.09.2023 um 15:00 Uhr

FRONLEICHNAM 2023

18.06.2023 - Pfarre Puchberg - Michael Schmirl

Das Fronleichnamsfest – Hochfest des Leibes und Blutes Christi - geht zurück auf die hl. Juliana von Lüttich (1192-1258). Sie hatte eine wiederkehrende Vision, bei der der Mond einen sichtbaren dunklen Fleck hatte. Juliana deutete das so, dass der Kirche ein Fest zu Ehren der Eucharistie fehlte. Zunächst führte der Bischof ein Fest nur im Bistum Lüttich  ein, Papst Urban IV. legte es 1264 für die ganze Kirche fest, und zwar auf den 2. Donnerstag nach Pfingsten – einen Donnerstag, weil es in enger Verbindung zum Gründonnerstag steht, an dem Christus das Geheimnis der Eucharistie eingesetzt hat, was aber in der eher stillen Karwoche nicht gebührend gefeiert werden kann; das soll mit diesem Fest nachgeholt werden .

Die Liturgie mit Prozession ist aus der Volksfrömmigkeit entstanden und vor allem in Österreich und Bayern üblich,  wo der Tag noch ein gesetzlicher Feiertag ist, was uns auch ermöglichte, das Fest am Donnerstag in Grünbach und am Sonntag in Puchberg zu begehen. Von Letzterem einige Eindrücke:

Schön war, dass der Altar im Musikpavillon von den Ertskommunionkindern und Ministranten umgeben war. Fleißige Hände hatten wieder ein Blumenkreuz gezaubert, eine Musikkapelle gab unserem Gesang einen feierlichen Charakter. Der Pavillon bildete zugleich den Hintergrund für den ersten Altar, von dem aus die Prozession mit dem Allerheiligsten durch den Ort zog, hinauf zur Kirche vor das Kriegerdenkmal, wo als Schmuck für den zweiten Altar wieder ein Blumenteppich ausgelegt war, mit dem Schriftzug „Friede“. Am Ende der Liturgie stimmten wir gerne in das „Großer Gott, wir loben dich“ ein, als Bekenntnis unseres Glaubens und als Dank für Gottes Segen über unseren Ort.

Den Abschluss bildete – als vorgezogenes Fest unseres Pfarrpatrons, des hl. Vitus - unser Pfarrfest mit Speis und Trank,  das trotz des kühlen Wetters gerne im Freien zum Gedankenaustausch genützt wurde. All denen, die z.T. mit großem Einsatz zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein herzliches „Danke“!

Fotos finden Sie hier. 

Monika Pauer

Das neue Pfarrblatt ist unterwegs!

09.06.2023 - Schneebergpfarren - Anna Bramböck

Mit einem neuen Team unter der Redaktionsleitung von Waltraud Faissner wurde in den vergangenen Wochen ein neues Pfarrblatt gestaltet, das spätestens in den nächsten Tagen zu Ihnen nach Hause geliefert wird!

Es handelt sich hier um ein echtes Gemeinschaftsprodukt, mit Autoren aus Grünbach, Puchberg und Schrattenbach, das von Susanne Demuth mit viel Liebe gestaltet in den Druck geschickt wurde.

Anmerkungen und Kritik sind uns willkommen; ebenso Ideen und Berichte aus unseren Gemeinden, seien sie liturgischer oder weltlicher Art! 

Wer das Pfarrblatt lieber bequem auf Laptop, Handy oder Tablet lesen möchte, für den haben wir auch wie immer die Online-Variante parat.