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Einladung zur Rorate mit Frühstück

03.12.2016 - Pfarre Grünbach - Anna Bramböck

Mit dem Adventkranzbinden am 25.11. begann eine Reihe von adventlichen und weihnachtlichen Aktionen unserer Pfarrjugend. Wir freuten uns über die vielen Kinder, die selbst mit großer Begeisterung ihren eigenen Adventkranz banden und gestalteten.

Am 10.12. laden wir zu einer besonderen Feier. Statt der gewohnten Kinder- und Familienmesse findet an diesem Samstag eine Rorate statt. Die morgendliche Frühmesse beginnt um 7 Uhr, also noch bei völliger Dunkelheit in der kerzenerleuchteten Kirche und wird von den Young Voices of Church musikalisch begleitet. Im Anschluss gibt es für alle ein Frühstück im Pfarrhof, das unsere Pfarre zur Verfügung stellt. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Weitere Termine gibt es hier nachzulesen!

Advent - die stille Zeit

27.11.2016 - Pfarre Grünbach - Brigitta Schmoll

Jetzt haben sie begonnen, diese letzten vier Wochen vor Weihnachten, die man "Advent" nennt, und über die man halt gerne klagt, dass sie so gar nicht mehr "still" seien, in all der Hektik.

Vielleicht wären wir zuviel Stille auch gar nicht gewohnt! Wir müssen unsere vielfältigen Aufgaben erfüllen, in Familie und Beruf, in Gemeinde und Staat, wir sind den verschiedensten Eindrücken ausgesetzt, wir haben Telefonate zu führen, emails zu checken, Arbeiten termingerecht zu erledigen und zur Entspannung gehen wir ins Kino. 

Wir können vielleicht nicht einfach den Schalter umlegen und "Besinnlichkeit" einschalten, wir müssen die Augenblicke suchen und nützen, die uns zur Ruhe kommen lassen.

Zwei solcher kostbarer Augenblicke durften wir an diesem Samstag und Sonntag in der Pfarrkirche Grünbach erleben:

Mit der Adventkranzweihe beginnt seit vielen Jahren der Advent in Grünbach. In einem feierlichen Gottesdienst wurde die erste Kerze des großen Adventkranzes in der Pfarrkirche entzündet und die mitgebrachten Kränze gesegnet. "Wer singt, betet doppelt", heisst es, und wo gesungen wird, dort ist Besinnung möglich. Dem Kirchenchor  Grünbach unter der Leitung von Mag. Markus Winkler gelang es mit adventlicher Musik wie "Send herab uns deinen Sohn", "Ich brach drei dürre Reiselein" von Hugo Distler, und einem "Magnificat" die baldige Ankunft des Christkinds erahnen zu lassen. Ein Jungbläser-Ensemble der Musikschule "Schneebergklang" (Leitung Hannes Demuth) spielte ruhige, vorweihnachtliche Klänge. So war diese Heilige Messe ein besinnlicher und feierlicher Adventbeginn.

Am ersten Adventsonntag wurde ebenfalls eine langjährige Advent-Tradition fortgeführt: Der Männergesangsverein Grünbach lud zum Adventsingen in die Pfarrkirche. Dies wurde eine kostbare, ruhige Stunde mit heiteren und besinnlichen Texten, gelesen von Franz Krismer, feierlichen Klängen des Posaunen-Ensembles der Musikschule "Schneebergklang" und heimeligen Stücken der Familienmusik Bramböck. Der MGV Grünbach selbst - unter der Leitung von Mag. Martin Bramböck - stimmte die Zuhörer mit seinen Liedern auf die Adventszeit ein. 

Die Pfarrgemeinde Grünbach schätzt sich glücklich, durch das Engagement so vieler Menschen solche Feierstunden erleben zu dürfen!

Man sieht also, es gibt sie, die ruhigen Stunden der Besinnung! Man muss sie nur suchen und nützen....

 

 

 

 

Leopoldi-Überraschungs-Dinner am 12. November 2016

06.11.2016 - Pfarre Grünbach - Brigitta Schmoll

Bekanntlich ist ja alles, was mehr als zweimal stattfindet, bereits Tradition....

Daher: am 12. November 2016 um 19 Uhr findet wieder das traditionelle

"Leopoldi-Überraschungs-Dinner" im Pfarrhof Grünbach statt!

DOCH WARUM? UND WAS IST DAS EIGENTLICH???

Hier drei Aspekte, die neugierig machen sollen:

 

1) Der HEILIGE LEOPOLD, unser Landes-Patron:

Leopold III., Markgraf von Österreich, lebte von 1073 bis 1136 n. Chr. und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. Seit 1663 ist der Hl. Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Hl. Florian) von Oberösterreich.

Neben dem Beinamen "der Heilige" trug er auch die Bezeichnungen "der Fromme" und "der Milde". Diese Namen verdiente er sich durch seine großzügigen Gaben und Tätigkeiten in Wien und Niederösterreich. Neben der Landeserschließung war er vor allem ein eifriger Gründer von Klöstern. Dabei steht an erster Stelle das Stift Klosterneuburg, das 1108 unter seiner Schirmherrschaft gegründet wurde (die sog. Schleierlegende berichtet davon). Klosterneuburg wuchs mit seiner Unterstützung in wenigen Jahren zur Residenz heran. Weitere Klöster, die auf den Hl. Leopold zurück gehen, sind das Stift Heiligenkreuz sowie das Kloster Klein-Mariazell. Hier stand neben der Landerschließung auch die Förderung der Bildung im Vordergrund. 

 

2)  ÜBERRASCHUNG:

Das Leopoldi-Dinner ist nicht einfach nur ein Essen!

Der Pfarrsaal Grünbach im festlichen Gewand, feinste musikalische Unterhaltung, ein legendärer Oberkellner mit seinem perfekten Service-Team, prickelnde Atmosphäre,...das sind die "Zutaten" für einen gelungenen Samstag-Abend!

Und diesmal gibts noch ein ganz besonderes Event: Die Versteigerung eines "Kirchenfensters" !!?!

Also: einige 2-Euro-Münzen einstecken, vielleicht gehört das "Kirchenfenster" bald Ihnen!

 

3) DINNER:

Das Küchen-Team rund um Pfarrer Wolfgang Berger hat ein Hauben-verdächtiges 4-Gang-Menü vorbereitet, ... das wird an dieser Stelle aber sicher nicht verraten!

 

Preis pro Person für 4-Gang Menü (exkl. Getränke) und Unterhaltungsprogramm:

30.- Euro

(Der Erlös der Versteigerung kommt den MinistrantInnen der Pfarre zu Gute!)

Wenn Sie einen unvergesslichen Abend in festlicher und familiärer Atmosphäre im Pfarrhof Günbach erleben wollen, dann melden Sie sich rasch an:

In der Pfarre Grünbach: 02637/2251

oder bei Susanne Legenstein: 02627/3255

Nur mehr wenige Plätze verfügbar!

 

Einladung zur Täuflingsmesse

06.11.2016 - Pfarre Grünbach - Anna Bramböck

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so kommt ihr nicht ins Himmelreich!" [nach Mt 18:3]

Am Sonntag, 13.11. beginnt die "Kindermessen-Saison"!

Wir laden Kinder, Jugendliche, Familien, und diesmal besonders die Täuflinge der letzten Jahre recht herzlich dazu ein! Begleitet wird die schwungvolle Messe wie gewohnt von den "Young Voices of Church".

Die Messe beginnt um 10 Uhr - danach findet der Missio-Verkauf vor der Kirche statt. Es gibt zu den bekannten Schokoladepralinen heuer auch Fruchtgummitiere zu erwerben.

Wir freuen uns auf eine schöne Feier und ganz besonders auf euren Besuch!

Weltmissionssonntag

19.10.2016 - Schneebergpfarren - Wolfgang Berger

Der Weltmissions-Sonntag (WMS) an jedem vorletzten Sonntag im Oktober, 2016 am 23.10., ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission. Dieser Tag wird in allen Teilkirchen als Fest der Katholizität und universalen Solidarität gefeiert. Er ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine weltweite Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen und füreinander zu beten. 

Verwurzelte Kirche

Die Kirche ist in allen Kontinenten „heimisch“ geworden: In jeder Kultur schlägt sie Wurzeln. In jedem Volk wachsen Berufungen zum Dienst als Priester, als Ordensfrau/-mann und als Laienmitarbeiter. Jedes Jahr entstehen zehn neue Diözesen in der einen Weltkirche. Aus der Glaubenspraxis der Ortskirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien empfangen wir viele neue Impulse.

Größte Solidaritätsaktion der Welt

Mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt. Die Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonntag (Sonntag der Weltkirche), der größten Solidaritätsaktion der Welt, ermöglicht erst die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt, indem sie diesen Ortskirchen ein „Existenzminimum“ zusichert. Mehr als 1 Milliarde Katholiken unterstützt gemeinsam die Allerärmsten durch Gebet und Spenden. So kann die Kirche vor Ort den Menschen an Leib und Seele helfen.

Alljährlich sorgen die Päpstlichen Missionswerke, kurz Missio genannt, auf diese Weise dafür, dass in jeder Ortskirche den armen Menschen geholfen werden kann. So erhalten auch jene Diözesen und Pfarren eine finanzielle Unterstützung, die keine „Diözesan- oder Pfarrpartnerschaft“ und die damit verbundenen Hilfen haben. Da in allen Pfarren der Welt gebetet und gesammelt wird, auch in den ärmsten, trägt jeder Mensch guten Willens zu dieser größten Solidaritätsaktion der Welt bei.

Gerechte Verteilung

Die Sammlung sorgt auch für eine global gerechte Verteilung der Mittel in einer Welt, die vor allem für viele Menschen in den Ländern des Südens voller Ungerechtigkeiten ist. Seit 1922 garantieren die Päpstlichen Missionswerke die gerechte Verteilung der Gelder, in Zusammenarbeit mit den Päpstlichen Botschaften (Nuntiaturen) und den Repräsentanten der örtlichen Päpstlichen Missionswerke.